Stellen Sie sich vor: Bei Video-Spielautomaten liegt der durchschnittliche Spielvorteil zwischen 2% und 10%. Im Vergleich dazu bietet Europäisches Roulette einen konstanten Hausvorteil von nur 2,7%. Diese überraschende Tatsache macht Roulette zu einem der fairsten Kasinospiele überhaupt. Die Glücksspiel-Mathematik zeigt, dass Roulette nicht nur spannend, sondern auch kalkulierbar ist.
Beim Roulette variieren die Gewinnchancen je nach Wettart erheblich. Eine Einzelwette auf eine Zahl bietet zwar eine hohe Auszahlung, hat aber nur eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 2,7%. Dagegen haben Außenwetten wie Rot oder Schwarz eine Gewinnchance von fast 50%. Diese Vielfalt an Wettmöglichkeiten macht Roulette zu einem faszinierenden Spiel für Strategen und Glücksspieler gleichermaßen.
Die Roulette-Strategie basiert auf dem Verständnis dieser Wahrscheinlichkeiten. Wer die Kasino-Gewinnchancen kennt, kann fundierte Entscheidungen treffen. Ob Sie auf eine einzelne Zahl oder auf Farbkombinationen setzen – jede Wette hat ihre eigene Mathematik. Das Wissen um diese Zahlen ermöglicht es Spielern, ihre Einsätze zu optimieren und langfristig bessere Ergebnisse zu erzielen.
Wichtige Erkenntnisse
- Europäisches Roulette hat einen Hausvorteil von 2,7%
- Amerikanisches Roulette weist einen höheren Hausvorteil von 5,26% auf
- Außenwetten bieten höhere Gewinnwahrscheinlichkeiten
- Innenwetten haben niedrigere Gewinnchancen, aber höhere Auszahlungen
- Die Wahl der Roulette-Variante beeinflusst maßgeblich die Gewinnaussichten
Grundlagen des Roulette-Spiels
Roulette ist ein faszinierendes Glücksspiel, das auf Zufallszahlen-Generierung basiert. Es gibt zwei Hauptvarianten: Europäisches und Amerikanisches Roulette. Die Unterschiede zwischen diesen Varianten beeinflussen maßgeblich die Gewinnchancen der Spieler.
Unterschiede zwischen Amerikanischem und Europäischem Roulette
Das Europäische Roulette hat 37 Felder, nummeriert von 0 bis 36. Das Amerikanische Roulette hingegen verfügt über 38 Felder, mit einer zusätzlichen Doppelnull. Dieser kleine Unterschied hat große Auswirkungen auf den Hausvorteil:
- Europäisches Roulette: 2,7% Hausvorteil
- Amerikanisches Roulette: 5,3% Hausvorteil
Aufbau des Roulette-Rads
Das Roulette-Rad ist das Herzstück des Spiels. Die Zahlen sind nicht in numerischer Reihenfolge angeordnet, sondern folgen einem speziellen Muster. Dieses Design erschwert Vorhersagen und stellt sicher, dass jeder Wurf einem Monte-Carlo-Simulation-ähnlichen Zufallsprinzip folgt.
Spielablauf und Grundregeln
Der Spielablauf beim Roulette ist relativ einfach. Spieler setzen auf verschiedene Wettmöglichkeiten, der Croupier dreht das Rad und wirft die Kugel. Gewinner werden basierend auf der Landung der Kugel ermittelt. Zu den grundlegenden Wettarten gehören:
- Einzelwetten (35:1 Auszahlung)
- Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade (1:1 Auszahlung)
- Wetten auf zwei Zahlen (17:1 Auszahlung)
Die Wahrscheinlichkeiten variieren je nach Wettart. Zum Beispiel haben Außenwetten wie Rot/Schwarz eine Gewinnchance von 48,65% im Europäischen Roulette. Innenwetten bieten höhere Auszahlungen bei geringeren Gewinnchancen.
Roulette-Hausvorteil verstehen
Der Roulette-Hausvorteil ist ein zentrales Element im Spielbankbetrieb. Er sichert die Profitabilität des Casinos und beeinflusst maßgeblich das Risiko-Management der Spieler. Beim europäischen Roulette beträgt dieser Vorteil 2,63%, während er beim amerikanischen Roulette auf 5,26% ansteigt.
Die Diskrepanz zwischen Gewinnwahrscheinlichkeit und Auszahlungsquoten erzeugt den Hausvorteil. Bei einfachen Chancen wie Rot/Schwarz liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit bei 48,65%, die Auszahlung erfolgt jedoch im Verhältnis 1:1. Diese Differenz sichert langfristig den Gewinn des Casinos.
Interessanterweise können bestimmte Regeln den Hausvorteil beeinflussen. Die En-Prison-Regel beim französischen Roulette erhöht die Gewinnwahrscheinlichkeit bei einfachen Chancen von 48,65% auf 49,30%. Die La-Partage-Regel hat einen ähnlichen Effekt.
Für Spieler ist es wichtig, diese Fakten im Rahmen ihres persönlichen Risiko-Managements zu berücksichtigen. Obwohl der Hausvorteil nicht eliminiert werden kann, ermöglicht das Verständnis dieser Mechanismen eine informierte Spielweise.
„Beim Roulette gewinnt immer die Bank, aber der kluge Spieler weiß, wie er seine Chancen optimieren kann.“
Trotz des Hausvorteils bietet Roulette Spielern die Möglichkeit auf Gewinne. Eine ausgewogene Strategie und ein bewusstes Risiko-Management sind dabei unerlässlich für ein verantwortungsvolles Spielerlebnis im Spielbankbetrieb.
Mathematik hinter den Gewinnchancen
Die Mathematik spielt eine entscheidende Rolle beim Verständnis der Gewinnchancen im Roulette. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung bildet die Grundlage für die Berechnung von Gewinnmöglichkeiten und hilft Spielern, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Wahrscheinlichkeitsberechnung im Roulette
Im Roulette wird die Gewinnwahrscheinlichkeit berechnet, indem man die Anzahl der günstigen Ergebnisse durch die Gesamtzahl der möglichen Ergebnisse teilt. Bei einer Einzelzahlwette im europäischen Roulette beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit 1/37 oder etwa 2,7%. Das bedeutet, statistisch gesehen sollte eine bestimmte Zahl nur einmal in 37 Umdrehungen auftauchen.
Einflussfaktoren auf die Gewinnwahrscheinlichkeit
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Gewinnwahrscheinlichkeit beim Roulette. Die Art der Wette spielt eine große Rolle. Wetten auf Rot oder Schwarz haben eine höhere Wahrscheinlichkeit zu gewinnen, bieten aber niedrigere Auszahlungen. Die Anzahl der Felder auf dem Rad ist ebenfalls entscheidend. Das europäische Roulette mit 37 Feldern bietet bessere Chancen als das amerikanische mit 38 Feldern.
Spezielle Glücksspiel-Regeln wie La Partage oder En Prison können den Hausvorteil weiter reduzieren. Beim europäischen Roulette liegt der Hausvorteil bei etwa 2,7%, während er bei Spielautomaten oft 5% oder mehr beträgt. Das Gesetz der großen Zahlen besagt, dass die tatsächlichen Gewinnchancen auf lange Sicht den theoretischen Wahrscheinlichkeiten nahekommen.
Außenwetten im Detail
Beim Roulette bieten Außenwetten höhere Gewinnchancen bei niedrigeren Auszahlungen. Sie sind Teil einer beliebten Roulette-Strategie für Spieler, die Kasino-Gewinnchancen optimieren möchten. Lasst uns die gängigsten Außenwetten genauer betrachten.
Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade Wetten
Diese Wetten gehören zu den einfachsten im Roulette. Bei Rot/Schwarz setzen Sie darauf, ob die Kugel auf einer roten oder schwarzen Zahl landet. Gerade/Ungerade Wetten zielen auf gerade oder ungerade Zahlen ab. Beide haben eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 48,65% im europäischen Roulette und zahlen 1:1 aus.
Dutzend- und Kolonnenwetten
Dutzend- und Kolonnenwetten decken jeweils 12 Zahlen ab. Bei Dutzendwetten setzen Sie auf das erste (1-12), zweite (13-24) oder dritte (25-36) Dutzend. Kolonnenwetten beziehen sich auf eine der drei vertikalen Reihen auf dem Tableau. Beide haben eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 32,4% und eine Auszahlung von 2:1.
Wettart | Gewinnwahrscheinlichkeit | Auszahlung |
---|---|---|
Rot/Schwarz, Gerade/Ungerade | 48,65% | 1:1 |
Dutzend und Kolonnen | 32,4% | 2:1 |
Diese Wetten sind bei Spielern beliebt, die ein geringeres Risiko bevorzugen. Sie bieten eine gute Balance zwischen Gewinnchancen und potenziellen Auszahlungen. Für eine effektive Roulette-Strategie ist es wichtig, diese Wetten zu verstehen und gezielt einzusetzen.
Innenwetten und ihre Besonderheiten
Innenwetten beim Roulette bieten spannende Möglichkeiten für Spieler, die höhere Risiken und Gewinne suchen. Diese Wetten konzentrieren sich auf einzelne Zahlen oder kleine Zahlengruppen und sind ein faszinierender Aspekt der Glücksspiel-Mathematik.
Die Plein-Wette auf eine einzelne Zahl ist die riskanteste Innenwette. Sie bietet eine Gewinnchance von 2,7% im europäischen Roulette mit einer beeindruckenden Auszahlung von 35:1. Der Roulette-Hausvorteil bleibt dabei konstant bei 2,7%.
Andere beliebte Innenwetten umfassen:
- Cheval (2 Zahlen): 5,4% Gewinnchance, 17:1 Auszahlung
- Transversale Plein (3 Zahlen): 8,1% Gewinnchance, 11:1 Auszahlung
- Carré (4 Zahlen): 10,8% Gewinnchance, 8:1 Auszahlung
Diese Wetten bieten eine Balance zwischen Risiko und potenzieller Auszahlung. Trotz des höheren Risikos können sie das Spielerlebnis deutlich intensivieren.
Wettart | Gewinnchance (Europäisch) | Gewinnchance (Amerikanisch) | Auszahlung |
---|---|---|---|
Plein (Einzelzahl) | 2,70% | 2,63% | 35:1 |
Cheval (2 Zahlen) | 5,41% | 5,26% | 17:1 |
Transversale Plein (3 Zahlen) | 8,10% | 7,89% | 11:1 |
Carré (4 Zahlen) | 10,81% | 10,53% | 8:1 |
Beim Spielen mit Innenwetten ist es wichtig, den Roulette-Hausvorteil im Auge zu behalten. Obwohl die Auszahlungen verlockend sind, bleibt der Hausvorteil bei allen Wetten gleich. Ein kluges Bankroll-Management ist entscheidend, um das Spielerlebnis zu optimieren und Verluste zu begrenzen.
Die La Partage und En Prison Regeln
Im Roulette-Strategie-Bereich spielen die La Partage und En Prison Regeln eine wichtige Rolle. Diese Sonderregeln können den Hausvorteil erheblich reduzieren und bieten Spielern bessere Gewinnchancen.
Auswirkungen auf den Hausvorteil
Die La Partage Regel halbiert den Hausvorteil bei Außenwetten im europäischen Roulette. Wenn die Kugel auf Null landet, erhalten Spieler die Hälfte ihres Einsatzes zurück. Dies senkt den Hausvorteil von 2,70% auf 1,35%.
Die En Prison Regel funktioniert ähnlich. Bei einer Null wird der Einsatz für die nächste Runde „eingesperrt“. Gewinnt der Spieler in der Folgerunde, erhält er seinen ursprünglichen Einsatz zurück. Auch diese Regel reduziert den Hausvorteil auf 1,35%.
Anwendung in verschiedenen Spielvarianten
Diese Regeln finden hauptsächlich in französischen und einigen europäischen Casinos Anwendung. Im Spielbankbetrieb werden sie nur bei Roulette-Tischen mit einer Null angeboten. Die En Prison Regel gilt ausschließlich für einfache Chancen wie Rot-Schwarz, Gerade-Ungerade und Hoch-Niedrig.
Im Vergleich dazu bietet das amerikanische Roulette mit zwei Nullen einen höheren Hausvorteil von 5,26%. Hier kommen weder La Partage noch En Prison zur Anwendung, was die Gewinnchancen der Spieler deutlich verringert.
„Die La Partage und En Prison Regeln sind ein Muss für jeden ernsthaften Roulette-Spieler. Sie verbessern die Gewinnchancen erheblich und sollten bei der Wahl des Casinos berücksichtigt werden.“
Strategien zur Minimierung des Hausvorteils
Beim Roulette gibt es verschiedene Strategien, die Spieler anwenden, um den Hausvorteil zu minimieren. Ein beliebtes System ist das 1-3-2-6 Roulette System. Es basiert auf einer progressiven Wettstrategie mit einer Sequenz von Einsätzen in den Einheiten 1, 3, 2, 6. Ziel ist es, potenzielle Gewinne zu maximieren und Verluste zu begrenzen.
Das Paroli-System ist eine weitere bekannte Strategie. Hierbei wird der Einsatz nach einem Gewinn erhöht. Es funktioniert am besten bei Wetten mit 50/50-Quoten, wie Even Money-Wetten. Das System zielt darauf ab, nach drei aufeinanderfolgenden Gewinnen zu stoppen und zum ursprünglichen Einsatz zurückzukehren.
Ein wichtiger Aspekt des Risiko-Managements beim Roulette ist die Wahl der Spielvariante. Europäisches Roulette hat einen konstanten Hausvorteil von etwa 2,7%, während amerikanisches Roulette einen höheren Hausvorteil von ungefähr 5,26% aufweist. Die Wahl des europäischen Roulettes kann somit den Hausvorteil deutlich senken.
Es ist wichtig zu beachten, dass keine Strategie den Hausvorteil vollständig eliminieren kann. Verantwortungsvolles Spielen und das Einhalten von Glücksspiel-Regeln sind entscheidend für ein positives Spielerlebnis. Letztendlich bleiben die Wahrscheinlichkeiten bei jeder Runde gleich, unabhängig von der gewählten Strategie.
Strategie | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
1-3-2-6 System | Kontrollierte Verluste, Potenzial für kurzfristige Gewinne | Erfordert vier aufeinanderfolgende Gewinne |
Paroli-System | Maximierung von Gewinnserien | Höheres Risiko durch Verdopplung der Einsätze |
Holländische Methode | Lineare Einsatzprogression, geringeres Risiko | Begrenzte Gewinnmöglichkeiten |
Annoncen und Kesselwetten
Im Roulette gibt es spezielle Wetten, die sich auf die Anordnung der Zahlen auf dem Rad beziehen. Diese Wetten sind bei erfahrenen Spielern beliebt und können Teil einer ausgeklügelten Roulette-Strategie sein. Lassen Sie uns einen Blick auf die bekanntesten Kesselwetten werfen.
Voisins du zéro
Die „Voisins du zéro“ oder „Nachbarn der Null“ umfassen 17 Zahlen rund um die Null auf dem Rouletterad. Diese Wette deckt fast die Hälfte aller möglichen Ergebnisse ab und bietet eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 45,9%. Für Spieler, die eine breite Abdeckung suchen, kann diese Wette attraktiv sein.
Tiers und Orphelins
Die „Tiers du Cylindre“ decken 12 Zahlen gegenüber der Null ab. Mit einer Gewinnchance von 32,4% bietet diese Wette eine gute Balance zwischen Risiko und Gewinnpotenzial. Die „Orphelins“ sind die verbleibenden 8 Zahlen mit einer Gewinnwahrscheinlichkeit von 21,6%. Eine Monte-Carlo-Simulation könnte zeigen, dass diese Wetten langfristig interessante Ergebnisse liefern können.
Kesselwetten können das Spielerlebnis bereichern und bieten eine Alternative zu klassischen Außen- und Innenwetten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Hausvorteil bei allen Roulette-Wetten gleich bleibt. Eine fundierte Roulette-Strategie sollte daher immer mit verantwortungsvollem Spielen einhergehen.
Vergleich der Gewinnchancen verschiedener Wettarten
Beim Roulette variieren die Kasino-Gewinnchancen stark zwischen den verschiedenen Wettarten. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung zeigt interessante Unterschiede auf. Außenwetten wie Rot/Schwarz bieten die höchsten Gewinnwahrscheinlichkeiten, während Innenwetten wie Einzelzahlwetten die niedrigsten Chancen, aber höchsten Auszahlungen haben.
Im europäischen Roulette liegt die Gewinnchance bei einfachen Wetten auf Rot oder Schwarz bei 48,6%. Amerikanisches Roulette bietet mit 46,37% etwas geringere Chancen. Bei Einzelzahlwetten sinkt die Wahrscheinlichkeit auf 2,7% im europäischen und 2,63% im amerikanischen Spiel.
Wettart | Gewinnquote | Wahrscheinlichkeit (Europäisch) | Wahrscheinlichkeit (Amerikanisch) |
---|---|---|---|
Rot/Schwarz | 1:1 | 48,6% | 46,37% |
Einzelzahl (Plein) | 35:1 | 2,7% | 2,63% |
Zwei Zahlen (Cheval) | 17:1 | 5,4% | 5,26% |
Drei Zahlen (Transversale) | 11:1 | 8,1% | 7,89% |
Dutzend (Douzaines) | 2:1 | 32,4% | 31,58% |
Die Wahl der Wettart hängt von der individuellen Risikotoleranz ab. Spieler, die ihre Kasino-Gewinnchancen verbessern möchten, sollten eine Kombination aus verschiedenen Einsätzen wählen. Eine größere Zahl von Feldern in einer Wette erhöht die Gewinnwahrscheinlichkeit, reduziert aber die potenzielle Auszahlung.
Spezielle Regeln wie „La Partage“ oder „En Prison“ im europäischen Roulette können die Gewinnchancen zusätzlich beeinflussen. Diese Regeln geben bei bestimmten Wetten einen Teil des Einsatzes zurück, wenn die Kugel auf Null landet, und verbessern so leicht die Spielerposition.
Optimale Einsatzstrategien
Beim Roulette sind kluge Einsatzstrategien entscheidend für ein erfolgreiches Spiel. Eine effektive Roulette-Strategie berücksichtigt sowohl Bankroll Management als auch Risiko-Management. Diese Ansätze helfen Spielern, ihr Budget zu kontrollieren und Verluste zu begrenzen.
Bankroll Management
Ein gutes Bankroll Management ist der Grundstein jeder Roulette-Strategie. Es wird empfohlen, pro Wette nicht mehr als 1-2% des Gesamtbudgets einzusetzen. Dies ermöglicht längeres Spielen und reduziert das Risiko hoher Verluste.
- Setzen Sie ein festes Spielbudget fest
- Teilen Sie Ihr Budget in mehrere Sitzungen auf
- Vermeiden Sie Nachzahlungen bei Verlusten
Risiko-Management
Effektives Risiko-Management ist ebenso wichtig. Es hilft, Verluste zu minimieren und Gewinne zu sichern. Hier einige Tipps:
- Setzen Sie Gewinn- und Verlustlimits
- Diversifizieren Sie Ihre Wetten
- Meiden Sie riskante progressive Systeme wie Martingale
Strategie | Volatilität | Gewinnchance |
---|---|---|
Einfache Chancen (Rot/Schwarz) | Niedrig | 48,65% (Europäisches Roulette) |
Einzelne Zahlen | Hoch | 2,70% (Europäisches Roulette) |
Beachten Sie, dass keine Roulette-Strategie den Hausvorteil langfristig überwinden kann. Der RTP (Return to Player) beim Europäischen Roulette liegt bei 97,3%, beim Amerikanischen bei 94,74%. Wählen Sie Ihre Einsätze basierend auf Ihrem persönlichen Risikoappetit und Spielstil.
Letztendlich sollte Roulette als Unterhaltung betrachtet werden. Setzen Sie nur Geld ein, dessen Verlust Sie verschmerzen können, und genießen Sie das Spiel verantwortungsvoll.
Der Einfluss verschiedener Roulette-Varianten
Im Spielbankbetrieb gibt es unterschiedliche Roulette-Varianten, die sich auf die Gewinnchancen auswirken. Europäisches Roulette bietet mit einem Hausvorteil von 2,7% bessere Aussichten als das amerikanische Pendant mit 5,26%.
Französisches Roulette punktet durch besondere Glücksspiel-Regeln wie La Partage oder En Prison. Diese senken den Hausvorteil bei Außenwetten auf 1,35% und machen es zur attraktivsten Option für Spieler.
Online-Casinos bieten zusätzliche Varianten wie Multi-Wheel Roulette oder Mini-Roulette. Diese haben ihre eigenen Besonderheiten und Hausvorteile, die es zu beachten gilt.
Roulette-Variante | Hausvorteil |
---|---|
Französisches Roulette | 1,35% |
Europäisches Roulette | 2,7% |
Amerikanisches Roulette | 5,26% |
Die Wahl der Variante beeinflusst langfristig die Gewinnchancen. Spieler sollten sich vor dem Einsatz mit den spezifischen Regeln und Wahrscheinlichkeiten vertraut machen, um ihre Chancen zu optimieren.
Wichtige Statistiken und Wahrscheinlichkeiten
Die Wahrscheinlichkeitsrechnung spielt eine zentrale Rolle beim Roulette. Beim europäischen Roulette mit 37 Zahlen beträgt die Chance für eine einzelne Zahl 2,7%. Einsätze auf Rot/Schwarz oder Gerade/Ungerade bieten eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 48,6%. Diese Glücksspiel-Mathematik bildet die Grundlage für verschiedene Strategien.
Der Hausvorteil variiert je nach Spielvariante. Im europäischen Roulette liegt er bei 2,7%, während er im amerikanischen Roulette mit der zusätzlichen Doppelnull auf 5,26% steigt. Dies wirkt sich direkt auf die erwartete Auszahlung aus.
Roulette-Variante | Hausvorteil | Erwartete Auszahlung (RTP) |
---|---|---|
Europäisches Roulette | 2,7% | 97,3% |
Amerikanisches Roulette | 5,26% | 94,74% |
Französisches Roulette (mit La Partage) | 1,35% | 98,65% |
Interessanterweise beträgt die Summe aller Zahlen auf einem Roulette-Rad 666, unabhängig von der Variante. Die Wahrscheinlichkeit für zehn aufeinanderfolgende rote Zahlen liegt bei etwa 0,07% – ein seltenes, aber nicht unmögliches Ereignis.
Die Glücksspiel-Mathematik zeigt: Jede Drehung ist unabhängig. Vorherige Ergebnisse beeinflussen zukünftige nicht. Langfristig nähern sich die tatsächlichen Ergebnisse den theoretischen Wahrscheinlichkeiten an – das Gesetz der großen Zahlen in Aktion.
Vor- und Nachteile verschiedener Wettsysteme
Roulette-Strategien sind beliebte Methoden, um das Spielerlebnis zu strukturieren und das Risiko-Management zu verbessern. Es gibt zwei Hauptkategorien von Wettsystemen: progressive und nicht-progressive Systeme. Jedes System hat seine eigenen Vor- und Nachteile, die Spieler kennen sollten.
Progressive Systeme
Das bekannteste progressive System ist das Martingale-System. Bei dieser Roulette-Strategie verdoppelt der Spieler seinen Einsatz nach jedem Verlust. Der Vorteil liegt in der Möglichkeit, Verluste schnell auszugleichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kugel auf Rot oder Schwarz landet, beträgt etwa 48,6% im europäischen Roulette. Der Nachteil: Eine längere Verlustserie kann das Budget stark belasten.
Nicht-progressive Systeme
Zu den nicht-progressiven Systemen gehört das D’Alembert-System. Es ändert die Einsätze weniger drastisch und bietet ein geringeres Risiko. Das Labouchere-System kombiniert progressive und nicht-progressive Elemente. Diese Systeme können das Spielerlebnis interessanter gestalten, aber auch sie können den Hausvorteil des Casinos nicht überwinden.
Unabhängig vom gewählten System bleibt das Risiko-Management entscheidend. Kein Wettsystem kann langfristig Gewinne garantieren, da der Hausvorteil bestehen bleibt. Die grüne Null sorgt dafür, dass die Gewinnchancen für Rot oder Schwarz stets unter 50% liegen. Spieler sollten sich dessen bewusst sein und Roulette als Unterhaltung betrachten, nicht als Einnahmequelle.